Ubi Erat Lupa

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Lambach - Benediktinerstift

Ursprünglich erhob sich auf dem Hügel über der Traun die Burg der Grafen Wels-Lambach, deren Letzter, der hl. Albero, 1056 hier ein Kloster begründete. Wenig später waren schon Mönche aus Lambach an der Gründung des Stiftes Melk beteiligt. Der heutige langgestreckte Baukomplex wurde nach den Verwüstungen in den Bauernkriegen im 17. Jh. neu errichtet, doch blieb in der Kirche unter der barocken Schale der Westteil des romanischen Baues mit einem bedeutenden Freskenzyklus (um 1080) erhalten. Dieser bildet nun die Hauptsehenswürdigkeit von Lambach. Bei den Freilegungsarbeiten kamen im mittelalterlichen Mauerwerk Reliefblöcke eines römischen Grabbaues zu Tage, der vielleicht an der Stelle des romanischen Westwerks gestanden hat.
Häufige Gäste in Lambach waren Michael Haydn und Mozart Vater und Sohn, weniger willkommen waren dem Abt vermutlich die Besuche Napoleons und seiner Truppen.