Ubi Erat Lupa

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8426 Grabstele der Eustata

© Augst - Römermuseum, Foto: Ortolf Harl 2005

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Objekt-Typ
Stele
Inschrift-Typ
Grabinschrift

Fundort

Fundort
Kaiseraugst (Rheinfelden [Bezirk], Aargau, Schweiz)
Fundumstände
1948, Ältere Kastellnekropole (Region 21,A) (in situ)
Antiker Fundort / Provinz
Castrum Rauracense, Germania Superior

Verwahrort

Verwahrort
Augst (Liestal [Bezirk], Basel-Landschaft, Schweiz)
Museum
Augst - Römermuseum
Verwahrumstände
Depot (Kopie im Archäolog. Park)
Inventarnummer
1949.1505

Objekt

Erhaltung
3 Fragmente, gut lesbar
Maße
Breite: 056 Höhe: 122 Tiefe: 013
Material
Sandstein
Ikonographie
Stele mit Giebel und seitlichen Akroteren. Der Giebel ist hoch und spitz, die Akrotere verkümmert. Die Basis des Giebels bilden acht punktierte Quadrate. Darüber sind zwei Dreiecke, ein "ankerförmiges" Zeichen und die Buchstaben D M eingeritzt. Das Schriftfeld wird von einer Rille eingefasst, die Zeilen werden durch horizontale Linien getrennt.
Inschrift
D(is) M(anibus) / et memori(a)e ae/tern(a)e Eusstat(a)e / coniugi dulci/sim(a)e qui visit (!) / ann[os] LXV / Amatus / posuit
Übersetzung
Den Manen und dem ewigen Gedenken der Eusstata. Für die vielgeliebte Gattin, welche 65 Jahre gelebt hat. Amatus (ihr Gatte) hat (den Stein) gesetzt.
Errichter
coniux
Kommentar
Manuskript von Peter-A. Schwarz und Ludwig Berger (in Zusammenarbeit mit StudentInnen des Seminars für Ur- und Frühgeschichte der Univ. Basel) Publikation geplant für „Forschungen in Augst“

Datierung

Phase
Spätantik
Jahr
300 n. Chr. - 350 n. Chr.

Referenzen

Literatur
Nesselhauf - Lieb, BRGK 40, 1959, 120-228 Nr. 107; Ewald AR 9; Walser 243; W. Boppert, in: Berger/Schwarz 1995, $ff.; Laur-Belart 1948A, 60 ff. Abb. 44; JbSGU 39, 1948, 74 Taf. 9,1; Reinle 1948, 55.63; 74. Jber.HAG 1948/49 in: BZ 48, 1950, I-VI; Laur-Belart 1953, 49; Laur-Belart 1956, 181 f.; Fellmann 1957, 161 Abb. 58; Drack/Schib 1958, 113; Fellmann 1959, 9.13 Taf. 5,8; Laur-Belart 1959, 131; Koch 1962, 217 f.; Laur-Belart 1966A, 14.15f. Abb. 122; Bürgin-Kreis 1968, 25 ff. Abb. 1; E. Meyer, Neuere Forschungsergebnisse zur Geschichte der Schweiz in römischer Zeit. JbSGU 54, 1968/69, 96 f. Taf. 27; Martin 1975, 352; Frei-Stolba/Marth 1983 Nr. 77; Hartmann/Weber 1985 Abb. 184; Biedermann 1989, 31 f.; Martin 1987 Abb. 109; Laur-Belart/Berger 1988, 197 f. Abb. 207; Drack/Fellmann 1988, 309 Abb. 297; Fellmann 1992, fig. 299; Furger/Peter/Schwarz et al. 1994, 59; Faust, Die Grabstelen des 2. und 3. Jahrhunderts im Rheingebiet 1998 Nr. 70; Tituli Helvetici 2022, 424 Nr. 637
Online Literatur
EDCS-10900337; HD076051
Zitat
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, https://lupa.at/8426
QR Code
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Bearbeitung des Datensatzes

Archäologie

Beat Rütti

Beat.Ruetti@bksd.bl.ch

Römerstadt Augusta Raurica

Letzte Änderung
2024-02-05 11:35:36 UTC

Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.