Ubi Erat Lupa

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7374 Altar für Mercur Cultor

© Stuttgart - Württembergisches Landesmuseum, Foto: Ortolf Harl 2004

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Objekt-Typ
Votivaltar
Inschrift-Typ
Votiv / Kultinschrift

Fundort

Fundort
Heilbronn-Böckingen (Heilbronn [Stadtkreis], Baden-Württemberg, Deutschland)
Fundumstände
Fundort und Fundzeit nicht gesichert (Stählin 1835). Im Gymnasium in Heilbronn aufgestellt, vermutlich vom Böckinger Felde dahin gebracht. 1843 ins Antiquarium Stuttgart abgeliefert.
Antiker Fundort / Provinz
Germania Superior

Verwahrort

Verwahrort
Stuttgart (Baden-Württemberg, Deutschland)
Museum
Stuttgart - Württembergisches Landesmuseum
Verwahrumstände
Lapidarium
Inventarnummer
RL 400

Objekt

Maße
Breite: 028 Höhe: 064 Tiefe: 016
Material
Sandstein (Schilfsandstein)
Ikonographie
Basis und Giebel sind durch einfache Abtreppungen bzw. Vorkragungen vom Inschriftenfeld abgegrenzt. Oben anstelle des üblichen runden Focus eine zentrale viereckige Vertiefung; die beiden seitlichen pulvini sind in der Vorderansicht mit konzentrischen Kreisen verziert, dazwischen als Focusschranke vorgeblendet ein kleines Giebeldreieck, bestehend aus einem äußeren Flechtband, parallel darunter laufend ein wulstiges Band, darin eingeschlossen eine Kugel oder Frucht. Die Seitenflächen sind unverziert.
Unregelmäßige Schrift und ungeschickte Buchstaben- und Linieneinteilung.
Inschrift
Deo Mer/curi<o=D> Cu/ltori Rip/anus e/x iuss(u) e(ius) / l(ibens) l(aetus) m(erito) r(eddidit?)
Übersetzung
Dem Gott Mercur, Bebauer des Feldes, (hat) Ripanus auf dessen Geheiß (den Altar aufstellen lassen) froh und freudig nach Gebühr.
[Filtzinger, Hic saxa... 101]

Referenzen

Literatur
CIL 13, 06476; Haug-Sixt² 538 Nr. 377; Filtzinger, Hic saxa...101 Nr. 52; Hüssen, Heilbronn 169 f. Abb. 79 Fd.-Nr. 8
Online Literatur
HD036981; EDCS-11000498
Zitat
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, http://lupa.at/7374
QR Code
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Bearbeitung des Datensatzes

Archäologie

Nina Willburger

willburger@wlm-stuttgart.de

Württembergisches Landesmuseum Stuttgart

Letzte Änderung
2021-01-21 09:22:18 UTC

Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.