Ubi Erat Lupa

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Burg Hochosterwitz

Vom Tal aus erscheint Hochosterwitz auf seinem schroff aufragenden Felskegel fast unwirklich, so genau entspricht das Bild unseren Phantasievorstellungen einer mittelalterlich Burg. Die heutige Gestalt dieses Kärntner Wahrzeichens ist aber erst im späten 16. Jh. entstanden, als die Festung schlossartig ausgebaut und der Weg durch den Felshang mit 14 Toren gesichert wurde, die eigene Namen tragen und als manieristische Architekturdenkmäler zu würdigen sind - weshalb man auch den neuen Lift, der außen an der Bergwand hinaufgleitet, zwar bewundern, aber nicht benützen sollte. Die etwas abseits des Zugangsweges gelegene Kirche mit Grabmälern der Grafen Khevenhüller ist vom 13. Tor aus durch ein idyllisches Gärtchen zu erreichen. Am 14. Tor ist ein römisches Relief aingemauert und auch im malerischen Burghof mit seinen alten Bäumen sind drei Römersteine zu sehen, die wohl vom Zollfeld heraufgeschafft worden sind.