Ubi Erat Lupa

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Sankt Margarethen in der Reichenau - Pfarrkirche

Fährt man von Feldkirchen hinauf zur Turracherhöhe, kommt man im oberen Gurktal nach St. Margarethen in der Reichenau. Die wenigen Häuser um die Kirche liegen abseits der Straße im flachen Talboden und machen den Eindruck, als sei der Besuch Kaiser Friedrichs III. im Jahr 1470 das letzte erwähnenswerte Ereignis der Ortsgeschichte - wobei von früheren Ereignissen auch nicht die Rede sein kann. Die Talbewohner zur Römerzeit haben eine schlichte Grabinschrift hinterlassen, die in der Rückseite der Mensa des barocken Hochaltars der Kirche eingemauert wurde.
Weiter nördlich beim Ort Ebene Reichenau erinnert ein Grenzstein aus dem Jahr 1814 daran, dass hier in napoleonischer Zeit die Grenze zwischen Österreich und den Illyrischen Provinzen verlief: