Ubi Erat Lupa

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Bad Ischl - Pfarrkirche St. Nikolaus

Ein strenger Kunstführer bemerkt zu Bad Ischl kühl: Der künstlerische Gewinn für einen Besucher dieses bekannten Kurortes...bleibt gering. Was solls ! Ein Bronzemonument am Waldrand, Franz Joseph über einem erlegten Hirsch darstellend, zeigt dem Besucher, dass auch der Monarch in Ischl keinen künstlerischen Gewinn suchte, sondern kapitale Geweihe. Also auf zu Kaiser- und Leharvilla sowie zur Konditorei Zauner, allenfalls noch an der Pfarrkirche vorbei, wo am Turm der Grabstein eines römischen Ehepaares daran erinnert, dass Bad Ischl eine Geschichte vor Sisis Verlobung hatte. Zur Römerzeit lag hier eine Zollstation, später lebte Ischl vom Salz, das durch eine Soleleitung aus dem Bergwerk von Hallstatt ins Ischler Sudwerk gespült und hier verkocht wurde. Im 19. Jh. wurde das Salzwasser zu Kurzwecken genutzt, und das zog auch den Kaiserlichen Hof nach Bad Ischl - bis heute das Kapital des Ortes.