Ubi Erat Lupa

Ubi Erat Lupa

 

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7480 Mercur-Relief

Objekt-Typ
Votivrelief

Fundort

Fundort
Gingen a. d. Fils (Göppingen, Baden-Württemberg, Deutschland)
Fundumstände
Unweit des Bahnhofes in einer Kiesgrube zusammen mit dem Merkuraltar R L 430 und dem Altar für Mars und Victoria R L 397 November 1910 gefunden (ohne Zweifel aus dem nahen Gutshof angeschwemmt) und von dem Eigentümer Bauwerksmeister Kurtz in Salach 1912 dem Museum geschenkt.
Antiker Fundort / Provinz
Germania Superior

Verwahrort

Verwahrort
Stuttgart (Baden-Württemberg, Deutschland)
Museum
Stuttgart - Württembergisches Landesmuseum
Verwahrumstände
Depot ?
Inventarnummer
RL429

Objekt

Erhaltung
Kopf und Teil des rechten Armes fehlen
Maße
Breite: 041 Höhe: erh 088 Tiefe: 023
Material
Sandstein (Liassandstein alpha)
Ikonographie
Mythische Figur (Mercur) : Das Relief zeigt die Gestalt des Gottes in stämmigen Formen, nur mit der auf seiner linken Seite herabhängenden Chlamys bekleidet. Es fehlte schon bei der Auffindung ein Teil des rechten Armes, der Kopf ging nachher verloren. Unter dem Beutel ruht der Bock, auf der anderen Seite ist der Heroldsstab (caduceus) mit seinen Schlangenwindungen kräftig herausgearbeitet, es hält ihn unten die (verzeichnete) Hand.

Referenzen

Literatur
Haug-Sixt² 685 Nr. 619
Zitat
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, http://lupa.at/7480
QR Code
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Bearbeitung des Datensatzes

Archäologie

Nina Willburger

willburger@wlm-stuttgart.de

Württembergisches Landesmuseum Stuttgart

Letzte Änderung
2021-10-15 10:46:35 UTC

Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.