Ubi Erat Lupa

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Königshof - Gutshof des ehemaligen Schlosses

Der Ortsname nimmt Bezug auf einen ungarischen König aus der Arpadendynastie, Emerich, der nur wenige Jahre regierte und 1203 dem Kloster Heiligenkreuz (NÖ) ein Gut am südlichen Ufer der Leitha, der damaligen Grenze zwischen Ungarn und dem Herzogtum der Babenberger, schenkte. Heute liegen die ausgedehnten Gebäude des Gutshofes zwischen Leithakanal und Leitha. Die im Hof eingemauerten römischen Reliefs stammen aus der näheren Umgebung. Laut Nachricht von W. Melchart (Sommer 2018) wurden drei Steine von ehemaligen Besitzer des Gutshofes entnommen und sind zur Zeit verschollen.