31900 Titusbogen

1 2 3 4 5 6 © Roma - Soprint. Spec. Archeologia, Belle Arti e Paesaggio, Foto: Carole Raddato 2011

7 8 9 10 © Roma - Soprint. Spec. Archeologia, Belle Arti e Paesaggio, Foto: Ortolf Harl 2022 Juni

Diese Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht ohne Zustimmung des Rechteinhabers verwendet werden. Bitte kontaktieren Sie uns wenn Sie eines dieser Bilder verwenden wollen. Beachten Sie auch die Seite über Bildrechte und Bildbestellungen.

Objekt-Typ

Inschrift-Typ: Stifterinschrift

Denkmal-Typ: Triumphbogen / Ehrenbogen

Zugehörige Teile

31901 Inschrift des Titusbogens

31902 Fries mit Pompa Triumphalis am Gebälk des Titusbogens

31903 Victorien-Reliefs und Schlusssteine am Titusbogen

31904 Decke des Titusbogens

31905 Triumphatorrelief am Titusbogen

31906 Triumphzugrelief am Titusbogen

31907 Inschrift von Pius VII. auf dem Titusbogen

Fundort

Fundort: Roma (Lazio, Italia)
Antiker Fundort / Provinz: Roma, Latium et Campania (Regio I)

Verwahrort

Verwahrort: Roma (Lazio, Italia)
Verwahrumstände: in situ auf dem Forum Romanum

Objekt

Erhaltung: Teile ergänzt, Reliefs tlw. abgeschlagen, Inschrift nur auf einer Seite erhalten. Sichtlich verschlechtert hat sich der Zustand der Reliefs zwischen 1938 und 2022, vgl. dazu die Fotos 31906-8 und 31906-12.
Maße: Breite: 1350 Höhe: 1450 Tiefe: 475
Material: Marmor (Pentelikon)
Ikonographie: Eintoriger Triumphbogen mit Sockelzone, darüber Gesims, auf dem an den vier Ecken und seitlich der Bogenöffnung kannelierte Dreiviertel- bzw. Halbsäulen stehen. Darüber verkröpftes Gesims mit Relieffries (Pompa triumphalis) und hohe Attikazone mit Inschriften.
Über den Bogendurchgängen Victorien. Im Durchgang: Kassettendecke mit Relieffeld (Apotheose des Titus) im Zentrum, auf den Seitenwänden Darstellungen des Triumphzuges nach dem Sieg des Titus in Judäa 70 n.Chr.
Inschrift: siehe Nr. 39001

Datierung

Phase: Domitianisch
Jahr: 80 n. Chr. - 96 n. Chr.

Referenzen

Literatur: M. Pfanner, Der Titusbogen 1983; H. Knell, Bauprogramme römischer Kaiser 2004; D. Boschung, in: Urbanitas, Tagung 33 des RGZM Mainz 2017, 313 ff. ; P. Pray Bober - R. Rubinstein, Renaissance artists and antique sculpture, 2. Aufl. 2010, 228 nr. 178
Zitat: F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, https://lupa.at/31900
QR Code: QR Code für dieses Denkmal anzeigen

Bearbeitung des Datensatzes

Archäologie

Friederike Harl

friederike.harl@lupa.at

Ubi Erat Lupa

Datensatz erstellt

2022-02-17 17:52:51 UTC

Letzte Änderung

2023-10-20 11:11:00 UTC

Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.