Ubi Erat Lupa

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Michaelbeuern, Klostersammlung der Abtei

Michaelbeuern wird schon in einem Klosterkatalog aus dem Jahr 817 genannt. Nach den Verwüstungen durch die Ungarn im 10.Jh. wuchs seine Bedeutung. 1072 weihte der Patriarch von Aquileia die heute noch bestehende Kirche, deren im 17. Jh. erfolgte Barockisierung im vorigen Jh. teilweise wieder weg romanisiert wurde. Damals verlegte man auch das romanische Säulenportal, dessen Kapitelle z. T. aus wiederverwendeten Römersteinen gearbeitet sind. In der Kirche zahlreiche Grabsteine des 14. -17.Jhs. und ein prächtiger barocker Hochaltar von M. Guggenbichler (siehe auch Irrsdorf) und dem Maler J.M. Rottmayr, einem ehemaligen Sängerknaben des Klosters