St. Urban - Pfarrkirche
Einige Kilometer östlich von Feldkirchen zweigt links die Straße nach St. Urban ab. Sie führt am St. Urbaner See vorbei, an dessen Nordufer das mächtige Renaissanceschloss Bach steht, in den Ort, bei dem schon 1838 eine Weihinschrift für Mithras gefunden wurde. Die spätgotische Pfarrkirche mit gemalten barocken Pilastern auf den Außenwänden bewahrt im Inneren Fresken des 15. Jhs. In die Seitenwangen des Aufgangs zur Vorhalle an der Südseite sind zwei Köpfe eingefügt, von denen der männliche zweifellos von einem römischen Grabrelief stammt. Der weibliche ist eher ein Mach- als ein Kunstwerk, nur die Frisur spricht für die römerzeitliche Entstehung.