Ubi Erat Lupa

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St. Peter bei Taggenbrunn - Pfarrkirche

In der idyllisch gelegenen, schon im 9.Jh. erwähnten Kirche, von deren Friedhof man einen schönen Blick auf den Längsee und das Kloster St. Georgen hat, ist der eingemauerte Römerstein nicht mehr zu sehen. Dafür wurde dem im Haus der Mesnerin nachfragenden Archäologen unverhofft Aufklärung über seinen gesellschaftlichen Stellenwert zuteil: Bei der letzten Kirchenrenovierung sei von archäologischer Seite - der damals beim Ausmalen tätige Einheimische gebrauchte hier den Kärntner Ausdruck Tocker - verlangt worden, den alten Stein bei der Sakristeitür sichtbar zu belassen, welches Ansinnen mit Hohn zurückgewiesen sowie der übermütige Wissenschaftler davongejagt worden sei.