7922 Altar für Jupiter
- Objekt-Typ
- Votivaltar
- Inschrift-Typ
- Votiv / Kultinschrift
Fundort
- Fundort
- Walheim (Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland)
- Fundumstände
- Im runden Steinbrunnen 4, nördlich von Gebäude 22; zusammen mit weiteren Steindenkmälern, u. a. Herecura.
- Antiker Fundort / Provinz
- Germania Superior
Verwahrort
- Verwahrort
- Stuttgart (Baden-Württemberg, Deutschland)
- Museum
- Stuttgart - Württembergisches Landesmuseum
- Verwahrumstände
- Lapidarium
- Inventarnummer
- R 80 Wa 2532
Objekt
- Erhaltung
- Bekrönung tlw. abgeschlagen
- Maße
- Breite: 033 Höhe: 077 Tiefe: 020
- Material
- Sandstein
- Ikonographie
- Altar mit gekerbter und darüber dreifach getreppter Basis; Bekrönung mehrfach gegliedert vorkragend. Dem hohen, quadratischen Focus ist eine Focusschranke in Form eines unverzierten Dreieckes vorgeblendet; er wird von zwei zylindrischen Pulvini eingefaßt, die in Vorderansicht mit einem schlichten, sechsstrahligen Stern verziert sind.
- Inschrift
- I(ovi) O(ptimo) M(aximo) / T(itus) Bassi/enius / Agnus / v(otum) s(olvit) l(ibens) l(aetus) m(erito)
- Übersetzung
- Jupiter, dem besten und größten, (hat) Titus Bassienius Agnus (den Altar aufstellen lassen und damit) sein Gelübde eingelöst, froh und freudig nach Gebühr.
Referenzen
- Literatur
- Kajanto, Cognomina 87f. 325; Planck, Ausgrabungen in Walheim, Kreis Ludwigsburg, Arch. Ausgr. i. B-W 1985, 134; R. Wiegels, Ein Benefiziarier-Altar aus dem römischen Walheim. Fundber. Bad.-Württ., 14, 1989, 457-466, bes. 466 m. Anm. 37; D. Planck, Zur Topographie des römischen Walheim. Ludwigsburger Geschichtsblätter 40, 1987, 43 Abb. 30; D. Planck, Das römische Walheim. Ausgrabungen 1980-1988. Arch. Inf. a. Bad.-Württ. 18 (Stuttgart 1991) 45 Abb. 52
- Online Literatur
- EDCS-32300414; HD037204
- Zitat
-
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, https://lupa.at/7922
- QR Code
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Bearbeitung des Datensatzes
- Archäologie
-
Nina Willburger
Württembergisches Landesmuseum Stuttgart
- Letzte Änderung
- 2021-01-21 09:07:34 UTC
Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.