7510 Hockende Sphinx
- Objekt-Typ
- Sphinx
- Denkmal-Typ
- Pfeilergrabmal
Fundort
- Fundort
- Kirchentellinsfurt (Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland)
- Fundumstände
- 1859 entdeckt. Die Skulptur war von den Wurzeln einer Buche umfaßt, beim Fällen des Baumes wurde das Bildwerk herausgerissen. In der Umgebung fanden sich noch weitere Bruchstücke der Arme und Flügel, auch der Kopf.
- Antiker Fundort / Provinz
- Germania Superior
Verwahrort
- Verwahrort
- Stuttgart (Baden-Württemberg, Deutschland)
- Museum
- Stuttgart - Württembergisches Landesmuseum
- Verwahrumstände
- Depot (Torso), Lapidarium (Kopf)
- Inventarnummer
- RL 270c, RL 388 a
Objekt
- Erhaltung
- Kopf und Torso
- Maße
- Höhe: rekonstr. 100
- Material
- Sandstein
- Ikonographie
-
Der Kopf ist etwas nach der linken Seite gewendet, was auf ein Gegenstück schließen läßt. Der Leib der Sphinx hat zwei Brüste und vier Paare Zitzen.
Es fanden sich noch kleine Bruchstücke einer zweiten, gleichartigen Sphinx, dazu der nach rechts gewandte Kopf. Die Köpfe haben etwas über Lebensgröße. Das Gesicht ist breit, die Augen sind weit offen und das Haar ist gewellt. Als Höhe der hockenden Gestalten darf man etwas über 1 m annehmen. Vgl. Nr. 7383. - Kommentar
- (zugehörig: Nr. 7383, 7384, 7509, 7511, 7513 - 7538)
Referenzen
- Literatur
- O. Paret, Das große römische Grabdenkmal in Kirchentellinsfurt, Fundber. Schwaben NF 9, 1935-1938, 87; Filtzinger, Hic saxa...80 Nr. 39.1; Zum Fundort vgl. auch:-Haug-Sixt² 285f. Nr.167-169
- Zitat
-
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, https://lupa.at/7510
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Bearbeitung des Datensatzes
- Archäologie
-
Nina Willburger
Württembergisches Landesmuseum Stuttgart
- Letzte Änderung
- 2021-03-28 11:00:18 UTC
Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.