7392 Dea Virtus
- Objekt-Typ
- Kopf
- Denkmal-Typ
- Statue / Statuette
Fundort
- Fundort
- Köngen (Esslingen, Baden-Württemberg, Deutschland)
- Fundumstände
- seit 1814 im Lapidarium, nach Barthel wahrscheinlich von einer Statue mit Votivinschrift auf der Basis (R L 167), die 1862 auf den "Goldäckern" gefunden und nach Stuttgart gebracht wurde (Stählin)
- Antiker Fundort / Provinz
- Grinario, Germania Superior
Verwahrort
- Verwahrort
- Stuttgart (Baden-Württemberg, Deutschland)
- Museum
- Stuttgart - Württembergisches Landesmuseum
- Verwahrumstände
- Inventarnummer
- RL 439
Objekt
- Erhaltung
- im Hals abgebr., leicht bestoßen
- Maße
- Höhe: erh 026
- Material
- Sandstein (Schilfsandstein)
- Ikonographie
- Mythische Figur (Virtus ? Minerva ?) : Weiblicher Kopf mit kurzer Lockenfrisur mit Mittelscheitel. Der korinthische Helm ist in vereinfachter Form wiedergegeben. Wenn die Statuenbasis mit Inschrift R L 167 tatsächlich zugehörig ist, handelt es sich um die dort genannte Dea Virtus.
- Inschrift
- siehe Nr. 7559
- Kommentar
- Zugehörig zu Nr. 7559 ?
Datierung
- Phase
- Severisch
- Jahr
- 217 n. Chr.
- Begründung
- nach zugehöriger (?) Inschrift 5. November 217
Referenzen
- Literatur
- Haug-Sixt² 310 Nr. 185; Unz, Grinario-Köngen, 91 Abb. 42; 98 Abb. 48; Luik/Reutti, Römerpark Köngen 43f. m. Abb. 28 f. [mit falschen Querverweisen].
- Zitat
-
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, https://lupa.at/7392
- QR Code
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Bearbeitung des Datensatzes
- Archäologie
-
Nina Willburger
Württembergisches Landesmuseum Stuttgart
- Letzte Änderung
- 2021-10-16 16:01:55 UTC
Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.