7371 Epona-Relief
- Objekt-Typ
- Votivrelief
Fundort
- Fundort
- Hausen an der Zaber (Heilbronn [Stadtkreis], Baden-Württemberg, Deutschland)
- Fundumstände
- Beim Bau des Hauses Ecke Schillerstraße - Weinstraße im September 1964.
- Antiker Fundort / Provinz
- Germania Superior
Verwahrort
- Verwahrort
- Stuttgart (Baden-Württemberg, Deutschland)
- Museum
- Stuttgart - Württembergisches Landesmuseum
- Verwahrumstände
- Lapidarium
- Inventarnummer
- RL 65,14.9
Objekt
- Erhaltung
- stark beschädigt. Kopf der Göttin und des Pferdes, der vordere Teil des Pferderumpfs und drei Beine des Tiers abgeschlagen
- Maße
- Breite: erh 037 Höhe: erh 044 Tiefe: 022
- Material
- Sandstein
- Ikonographie
- Mythische Figur: Epona sitzt dem Betrachter zugewandt im Quersitz auf einem nach rechts gerichteten Pferd. Die Göttin trägt ein bis zu den Füßen reichendes faltenreiches Gewand mit langen Ärmeln. In ihrem Schoß hält sie mit der linken Hand einen sehr großen flachen Korb, der mit Verzierungen dargestellt ist. Ihre rechte Hand liegt auf dem Korbrand. Vom Pferd sind das kräftig gebaute Hinterteil des Rumpfes mit einem Teil des Schweifes und das linke Hinterbein mit Huf erhalten. Von der Hintergrundplatte ist nur das linke obere Eck erhalten. Die Figuren stehen auf einer beschädigten Basisplatte. (nach Fellendorf-Börner).
Referenzen
- Literatur
- Klumbach, Hausen (1973) 22 Nr. 11; Filtzinger, Hic saxa... 126-138 Abb. H9; G. Fellendorf-Börner, Die bildlichen Darstellungen der Epona auf den Denkmälern Baden-Württembergs. Fundber. B.-W. 10, 1985, 77ff.; bes. 85 Nr. 3, Abb. 4
- Zitat
-
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, https://lupa.at/7371
- QR Code
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Bearbeitung des Datensatzes
- Archäologie
-
Nina Willburger
Württembergisches Landesmuseum Stuttgart
- Letzte Änderung
- 2021-01-21 09:22:18 UTC
Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.