5960 Mars Latobius (?)
- Objekt-Typ
- Büste
- Denkmal-Typ
- Heiligtum / Tempel
Fundort
- Fundort
- Frauenberg (Leibnitz [Bezirk], Steiermark, Österreich)
- Fundumstände
- Notbergung durch das Landesmuseum Joanneum 1973/74
- Antiker Fundort / Provinz
- Noricum
Verwahrort
- Verwahrort
- Graz (Kopie im Tempelmuseum auf dem Frauenberg) (Steiermark, Österreich)
- Museum
- Graz - Universalmuseum Joanneum
- Verwahrumstände
- Archäologiemuseum Schloss Eggenberg
- Inventarnummer
- Lap. 295
- Information und Bilder zum Verwahrort
- Tempelmuseum auf dem Frauenberg bei Leibnitz
Objekt
- Maße
- Breite: erh 036 Höhe: 055,5 Tiefe: 039
- Material
- Sandstein
- Ikonographie
- Mythische Figur (Mars Latobius ?): Die in zwei Teile gebrochene Büste ist gut erhalten, nur der Helm und die rechte Schulter sind bestoßen; der Jüngling trägt einen in den Nacken geschobenen korinthischen Helm, über der linken Schulter befindet sich der Mantelbausch. Die Rückseite ist gewölbt, der weit vorgeneigte Kopf war offenbar auf starke Unteransicht konzipiert.
- Kommentar
-
Die nicht endgültig gesicherte Deutung der Büste beruht auf
ikonographischen Überlegungen sowie darauf, dass auf dem benachbarten Seggauberg zwei Votivinschriften für Mars Latobius gefunden wurden.
Referenzen
- Literatur
-
E. Hudeczek, Solva zwischen Sulm und Mur, Sch.v.St. Kl.Schr. 15, 1974, 37 Anm. 22;
B. Schrettle, Der Tempelbezirk auf dem Frauenberg bei Leibnitz. Untersuchungen zu Architektur und Bauornamentik, AGST-Nbl 2003, 26f.; Schrettle, RÖ 30, 2007, 112; CSIR Flavia Solva (Rundskulpturen) 2008, 7 - Zitat
-
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, https://lupa.at/5960
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Bearbeitung des Datensatzes
- Archäologie
-
Bernhard Schrettle
bernhard.schrettle@stud.uni-graz.at
Universität Graz
- Letzte Änderung
- 2020-05-10 15:03:13 UTC
Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.