5918 Fliegender Genius und Peltenhenkel einer Schrifttafel
- Objekt-Typ
- Relief
- Denkmal-Typ
- Heiligtum / Tempel
Fundort
- Fundort
- Wien X (Wien [Bundesland], Österreich)
- Fundumstände
- 1890/91 beim Arsenal in einer Sandgrube (Kataster Nr. 71/1) in spätröm Grab. Die Reliefs lupa 622, 623, 5918 stammen wohl nicht von Grabbauten, sondern von einem mittelkaiserzeitlichen periurbanen Heiligtum das in der Spätantike zerstört wurde und dessen Reliefplatten für Steinkistengräber als Spolien Verwendung fanden. Vgl. Fundort Wien 14, 2011, 213 mit Abb. 15 (M. Mosser, 7. 10. 2012)
- Antiker Fundort / Provinz
- Pannonia Superior
Verwahrort
- Verwahrort
- Wien I (Dauerleihgabe des Kunsthist. Museums) (Wien [Bundesland], Österreich)
- Museum
- WienMuseum
- Verwahrumstände
- Römermuseum Hoher Markt
- Inventarnummer
- I 668 (KHM)
Objekt
- Erhaltung
- rechts abgebr., bestoßen
- Maße
- Breite: 061 Höhe: 079 Tiefe: 013 - 017
- Material
- Kalkstein
- Ikonographie
- Rechtes Seitenfeld einer Schrifttafel : fliegender nackter Genius, rechte Hand fasst Zügel von zwei Greifenköpfen, die zusammen mit zwei Entenköpfen einen Peltenschild bilden (zusammengehörig mit Nr. 623).
Referenzen
- Literatur
- CSIR Vindobona 26; Vindobona 1977, 202 Nr. S 101
- Zitat
-
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, https://lupa.at/5918
- QR Code
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Bearbeitung des Datensatzes
- Archäologie
-
Friederike Harl
Ubi Erat Lupa
- Letzte Änderung
- 2022-01-27 19:52:59 UTC
Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.