34820 Portalinschrift des Bischofs Andegis
- Objekt-Typ
- Architrav
- Denkmal-Typ
- Kirche
Objekt
- Maße
- Breite: 209 Höhe: 074 Tiefe: eingem.
- Material
- Kalkstein
- Ikonographie
- Türsturz über dem (heute vermauerten) Südportal des Domes: Giebel mit Seitenakroteren. In der Mitte, flankiert von zwei Pfauen, gerahmtes Feld mit der Widmungsinschrift. Im dreieckigen Feld oberhalb der Inschrift ein aus den Buchstaben ANDEGES gebildetes Monogramm des Bischofs, flankiert von zwei Vögeln mit ausgebreiteten Flügeln.
- Inschrift
- An(no) incarnat(ionis) D(omi)ni DCCCLVII / ind(ictione) V reg(nan)te Loudowico Imp(eratore) Aug(usto) / in Italia Handegis huius aecc(lesi)ae / e(a?) l(ege?) e(rigendum?) c(uravit?) d(ie) pente(costes) cons(acravit) ep(i)s(copi) sed(is) an(no) V
- Übersetzung
- Im Jahr 857, in der fünften Indiktion der Herrschaft Ludwigs, des Kaisers in Italien, ließ Handegis, der [Bischof] dieser Kirche, dies erbauen und weihte es am Pfingsttag, in seinem fünften Jahr als Bischof)
Datierung
- Phase
- Frühmittelalterlich
- Jahr
- 857 n. Chr. - 862 n. Chr.
- Begründung
- Regierungszeit des Bischofs Andegis
Referenzen
- Literatur
- M. Jurković, Sogenannter Architrav des Bischofs Andegis, in: 400-1000. Vom spätantiken Erbe zu den Anfängen der Romanik / Lübke, Christian ; Hardt, Matthias (ur.). Berlin: Deutscher Kunstverlag (DKV) ; Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des Östlichen Europa (GWZO), 2017, 444 Nr. 156
- Zitat
-
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, https://lupa.at/34820
- QR Code
- QR Code für dieses Denkmal anzeigen
Bearbeitung des Datensatzes
- Archäologie
-
Friederike Harl
Ubi Erat Lupa
- Datensatz erstellt
- 2024-05-20 08:32:11 UTC
- Letzte Änderung
- 2024-05-20 09:25:16 UTC
Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.