21718 Grabstele mit Totenmahl



© Ubi Erat Lupa, Foto: Ortolf Harl 2013
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- Objekt-Typ
- Stele
- Inschrift-Typ
- Grabinschrift
Fundort

- Fundort
- Amasya (Amasya [Provinz], Karadeniz Bölgesi [Region], Türkei)
- Antiker Fundort / Provinz
- Amasia, Pontus et Bithynia
Verwahrort

- Verwahrort
- Wien VII (Wien [Bundesland], Österreich)
- Verwahrumstände
- im Mechitaristenkloster
Objekt
- Erhaltung
- verwittert
- Maße
- Breite: 029,5 Höhe: 062,5 Tiefe: 009
- Material
- Marmor
- Ikonographie
- Eingeschriebener Giebel mit Omphalosschale und Akroteren. Im Bildfeld Totenmahl mit Mann in Ärmeltunica und Mantel auf Kline, in der Linken Becher. Frau in Chiton und Mantel sitzt auf dem Fußende der Kline. Dreifußtisch mit Speisen, daneben kleine Dienerfigur.
- Inschrift
-
griechisch : Ἔτους ζ̄ν̄ρ̄ Ἀρ/
τέμων /—/ ὡς /
ἐτῶν μ̄ καὶ τοῦ /
γυνὴ Βαλερία /
Βαλερίου ὡς ἐτ/
ῶν κ̄ε̄ χε͂ρε vac. - Übersetzung
- Im Jahr 157. Artemon, Sohn des Artemon, (verstorben) im Alter von ungefähr 40 Jahren und seine Frau Valeria, Tochter des Valerius, (verstorben) im Alter von ungefähr 25 Jahren. Sei gegrüßt. (Übersetzung: Benjamin Schrott)
Datierung
- Phase
- Antoninisch
- Jahr
- 155 n. Chr. - 156 n. Chr.
Referenzen
- Literatur
- B. Schrott, Eine griechische Grabinschrift mit Totenmahlrelief aus Amaseia im Wiener Mechitaristenkloster, Philia 8, 2022, 113-122.
- Zitat
-
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, https://lupa.at/21718
- QR Code
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Bearbeitung des Datensatzes
- Archäologie
-
Friederike Harl
Ubi Erat Lupa
- Letzte Änderung
- 2023-03-27 18:46:20 UTC
Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.