Ubi Erat Lupa

Ubi Erat Lupa

 

STARTSEITE SUCHE MUSEEN SAMMLUNGEN FOTOGRAFEN PUBLIKATIONEN KARTEN ÜBER LUPA

21203 Kopf eines Satyrs

© CSIR Deutschland II 9 Nr. 85 Taf. 58

Diese Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht ohne Zustimmung des Rechteinhabers verwendet werden. Bitte kontaktieren Sie uns wenn Sie eines dieser Bilder verwenden wollen. Beachten Sie auch die Seite über Bildrechte und Bildbestellungen.

Objekt-Typ
Kopf
Denkmal-Typ
Statue / Statuette

Fundort

Fundort
Bad Kreuznach (Bad Kreuznach [Kreis], Rheinland-Pfalz, Deutschland)
Fundumstände
Auf dem Gelände der villa rustica. Keine näheren Angaben
Antiker Fundort / Provinz
Germania Superior

Verwahrort

Verwahrort
Bad Kreuznach (Bad Kreuznach [Kreis], Rheinland-Pfalz, Deutschland)
Museum
Bad Kreuznach - Römerhalle
Verwahrumstände
Inventarnummer
Inv.-Nr. V-133-90

Objekt

Erhaltung
Kopf mit dem Ansatz des Halses. In Höhe des rechten Ohres ein Relief – oder Skulpturrest anstehend. Raue Oberfläche, Kinn und Nase bestoßen. Am Hals Zahneisenspuren.
Maße
Breite: 29 cm Höhe: 26 cm
Material
Sandstein
Ikonographie
Satyr
Kommentar
Skulpturenausstattung (?) der Villa Rustica

Referenzen

Literatur
W. Boppert, Römische Steindenkmäler aus dem Landkreis Bad Kreuznach, Corpus Signorum Imperii Romani Deutschland II, 9 (Mainz 2001) Nr. 85 Taf. 58; G. Giannikopoulos, Die Skulpturenausstattung römischer Villen in den germanischen Provinzen (unpubl. Magisterarbeit Albertus-Magnus-Universität zu Köln 2011) Kat. B-K4.
Zitat
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, https://lupa.at/21203
QR Code
QR Code für dieses Denkmal anzeigen
Katalogtext
Der Steinrest in Höhe des rechten Ohres deutet auf Zugehörigkeit des Satyrkopfes zu einem Relief oder zu einer Statuengruppe. Aufgrund des Steinrestes sowie Kopfwendung und Blickrichtung erwägt Boppert Rekonstruktionen der beliebten Statuengruppen, sei es, dass ein Satyr den Dionysosknaben trägt oder sei es, dass er den trunkenen Dionysos stützt. Aufgrund des dürftigen Erhaltungszustandes muss dies jedoch offen bleiben.
Die Qualität und das Gestein weisen auf die einheimische Produktion hin.

Bearbeitung des Datensatzes

Archäologie

Galina Giannikopoulos

g.giannikopoulos@gmx.de

Letzte Änderung
2016-10-21 14:18:06 UTC

Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.