Ubi Erat Lupa

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Mondsee - Pfarrkirche St. Michael (ehem. Stiftskirche) und Museum Mondseeland

Die Ufer des malerischen Mondsees waren schon in der Steinzeit von Pfahlbauten gesäumt, in der Römerzeit lagen in der Umgebung Landgüter von Veteranen und Honoratioren von Iuvavum (Salzburg). Im 8.Jh. gündete der bairische Herzog das Kloster Mondsee. Die große Politik hat dem heute so idyllischen Ort ein wechselvolles Schicksal beschert, ein Abt wurde beim Kampf um den Klosterbesitz ermordet und so zum Seligen, der Hochblüte mit dem Neubau des Klosters um 1500 folgte schon 1506 der Verkauf des Mondseerlandes an Salzburg durch den neuen Eigentümer, den ewig kapitalschwachen Kaiser Maximilian. Die zweite Blütezeit im Barock endete mit einem Großbrand 1774 und schließlich der Aufhebung des Klosters durch Joseph II. In der Vorhalle der eindrucksvollen barockisierten spätgotischen Kirche sind einige Römersteine und ein karolingischer Grabstein zu sehen, die einst als Baumaterial im Kloster verwendet worden waren. In die Welt der Pfahlbausiedlungen und ihrer Erforschung führt der Besuch des Museums Mondseeland: