Ubi Erat Lupa

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1884 Porträtstele des Secundus und der Litussa

© Ubi Erat Lupa, Foto: Ortolf Harl

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Objekt-Typ
Stele
Inschrift-Typ
Grabinschrift

Fundort

Fundort
Gablitz (Wien-Umgebung, Niederösterreich, Österreich)
Fundumstände
1975 westl.d.Ortes, Flur Laabach-Rabenstein
Antiker Fundort / Provinz
Noricum

Verwahrort

Verwahrort
Gablitz (Wien-Umgebung, Niederösterreich, Österreich)
Verwahrumstände
Linzerstraße 62

Objekt

Erhaltung
oben verbr.
Maße
Breite: 100 Höhe: erh 260 Tiefe: 034
Material
Sandstein
Ikonographie
Auf den Giebelschrägen liegende Löwen.
Im Giebel kauerndes Kind zwischen Tieren (Eule und Ente).
Im Hauptbild unter Doppelbogen zwei Brustbilder (Ehepaar). Links einheimische Frau: Haube, Umhang, Fibeln. Rechts Mann: bärtig, Locken, Paenula, Halstuch. Im Zwickel zwischen den Bögen Kinderkopf.
Zwischenfries mit Meerwesen (zwei Seedrachen).
Schriftfeld zwischen Säulen mit Ranken.
Inschrift
D(is) M(anibus) / Secundus Aviti (filius) / v(ivus) f(ecit) sibi et / Lituss(a)e Esinerti / f(iliae) an(norum) LX con(iugi) pien(tissimae)
Übersetzung
Den Totengöttern. Secundus, Sohn des Avitus, machte (den Grabstein) zu Lebzeiten für sich und die frömmste Gemahlin Litussa, Tochter des Esinertus, mit 60 Lebensjahren verstorben.
Übersetzung: Lateingruppe BRG 14, Wien, Juni 2002
Errichter
coniux (masc., sibi et)

Datierung

Jahr
100 n. Chr. - 150 n. Chr.
Begründung
Formel "Dis Manibus", einheim. Name

Referenzen

Literatur
Vindobona Kat 1977 Nr. S 120; Farka, RÖ 4, 39; J. Mander, Portraits of Children on Roman Funerary Monuments 2013, 274 Nr. 546
Online Literatur
EDCS-32300612; HD067668
Zitat
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, http://lupa.at/1884
QR Code
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Bearbeitung des Datensatzes

Archäologie

Friederike Harl

friederike.harl@lupa.at

Ubi Erat Lupa

Epigraphik

József Beszédes

beszedesjozsef@windowslive.com

Aquincumi Múzeum, Budapest

Letzte Änderung
2024-02-04 14:28:42 UTC

Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.