Ubi Erat Lupa

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16490 Grabstele des Quintus Voltius Viator

© Mainz - Landesmuseum, Foto: Ortolf Harl 2016 November

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Objekt-Typ
Stele
Inschrift-Typ
Grabinschrift

Fundort

Fundort
Mainz (Rheinland-Pfalz, Deutschland)
Fundumstände
1888 bei Erweiterung der Neuen Anlage, westl. der Bahngeleise (Abtsgasse), als Sarkophagdeckel verwendet
Antiker Fundort / Provinz
Mogontiacum, Germania Superior

Verwahrort

Verwahrort
Mainz (Rheinland-Pfalz, Deutschland)
Museum
Mainz - Landesmuseum
Verwahrumstände
Inventarnummer
S 150

Objekt

Erhaltung
unten abgebr. (früher ganz erhalten), stark verwittert. Zweitverwendung einer älteren Inschriftstele
Maße
Breite: 075 Höhe: 275 (erh 150) Tiefe: 030
Material
Kalkstein
Ikonographie
Giebel mit Palmetten-Eckakroteren, im Giebelfeld frontal hockende Sphinx mit ausgebreiteten Flügeln. Oben und seitlich gerahmtes Bildfeld mit stehendem Mann in kurzer Tunica, Mantel, Halstuch und Sandalen, in der Rechten die Zügel von zwei Pferden, von denen eines vor, das andere hinter ihm steht. Die Beine des vorderen Pferdes stehen auf eckigen Podesten. Vom gerahmten Schriftfeld heute nur die linke obere Ecke erhalten.
Inschrift
Q(uintus) Voltiu[s Q(uinti) f(ilius)] / Viator an(norum) [XVI] / [h(ic) s(itus) e(st)] / [mater et pater] / [pro pietat(e) posu]/[ere]
Errichter
parentes

Datierung

Phase
Tiberisch
Jahr
14 n. Chr. - 37 n. Chr.
Begründung
nach Boppert

Referenzen

Literatur
CIL 13, 07123; Boppert, CSIR Deutschland II 6, 1992 Nr. 13; Selzer u.a., Römische Steindenkmäler. Katalog zur Smlg. in der Steinhalle 1988, 169 Nr. 111; J. Mander, Portraits of Children on Roman Funerary Monuments 2013, 254 nr. 446
Online Literatur
EDCS-11001186; HD075183; Arachne 606453
Zitat
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, http://lupa.at/16490
QR Code
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Bearbeitung des Datensatzes

Archäologie

Friederike Harl

friederike.harl@lupa.at

Ubi Erat Lupa

Letzte Änderung
2021-04-30 11:56:19 UTC

Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.